Unterschiedliche Menschen mit gemeinsamem Ziel. Die Nachtwallfahrt der Diözesanstelle Berufe der Kirche
In der Nacht vom Freitag, den 28. Juni, auf Samstag machte sich eine Gruppe von knapp 50 Leuten aus nahezu allen Altersgruppen von Weißenohe aus auf den Weg nach Gößweinstein. Die von der Diözesanstelle Berufe der Kirche jährlich stattfindende Nachtwallfahrt stand dieses Jahr unter dem Bistumsmotto „End-lich leben“. Auf dem Weg durch die Dunkelheit mit Stationen in den Kirchen in Weißenohe, Untertrubach, Obertrubach und Kleingesee wurde die Vielschichtigkeit des Themas betrachtet und die Integration ins eigene Leben versucht. Dazu halfen Impulse untermalt mit Neuem Geistlichen Liedgut. Um den Anstrengungen des nächtlichen Weges etwas entgegenzusetzen, konnten alle Teilnehmenden in Obertrubach, also etwa auf der Hälfte der Strecke, bei einer Pause im Pfarrzentrum neue Kräfte sammeln. Danach ging es weiter und nach dem Berg zur Wallfahrtsbasilika in Gößweinstein, nun schon wieder im Licht des neuen Tages, war der Weg dann schließlich geschafft. Den Abschluss bildete eine Eucharistiefeier mit Regens Dr. Ewald Sauer und ein anschließendes Frühstück im Pfarr- und Wallfahrtszentrum, das Ehrenamtliche der Pfarrei dankenswerterweise auf die Beine gestellt hatten. Zufrieden und müde konnten danach alle Wallfahrer nach Hause.